Der Utiliarismus ist eine normative Theorie zur moralischen Bewertung von Handlungen sagt nicht nur Wikipedia. Sein Grundprinzip lautet: “Handle stets so, dass die Folgen Deiner Handlungen bzw. Handlungsregeln für das Wohlergehen aller Betroffenen optimal sind.“ Hört sich für mich grundsätzlich erstmal gut an. Fragt man aber Leute, die sich damit auskennen, dann markern die ganz […]
NUTZOMAT
Eigennützig ist mehr als Interesse am Eigennutz
Menschliches Verhalten ist von Natur aus eigennützig und immer eingebunden in ein starkes Spannungsfeld zwischen Egoismus und Altruismus. Dabei sind diese beiden (ökonomisch betrachtet:) Kundennutzen beeinflussenden Triebfedern nicht als Gegensätze zu verstehen, sondern als entweder opportunistiusche oder Fremdnutzen berücksichtigende (also das Wohl anderer ausgerichtete) Handlungsmöglichkeiten anzusehen zum eigenen Wohle zu wirken. –> Hier ein sehr […]
Wir, ihr, sie = ich, ich, ich

Die Diskussion war eher fad, aber irgendwie kam ich beim Mitdenken wie so oft zu einem der wichtigsten Nutzomat-Leitsätze: Altruismus ist zutiefst egoistisch. Und das ist DER Schlüssel zu Verhaltensänderung. Und damit zur Change-Kommunikation, z.B (wie hier) mit Nachhaltigkeitsziel…
Utility rules – Part 1
Hier die Präsentation, die ich jetzt schon mehrfach an der RFH und der FOM halten durfte: In feinstem Kölsch-Englisch informiert einer führenden Nutzenforscher Deutschlands über den Paradigmenwechsel hin zur Service dominant logic und die in Entscheidungssitzuationen ausschlaggebende Größte (na welche wird das wohl sein?) und was Marketer also tun müssen, um erfolgreich zu sein: Transaktionen […]
3 x Meinung
(1 von 3) 15 Jahre nach Cluetrain ist Nachdenken angesagter denn je: über über uns selbst, unsere Aufgabe und unsere Beziehungen zur Welt; und damit über unser WHY, unser WHAT und dann unser HOW. Tja, und mit etwas Glück finden wir dabei sogar heraus, wer wir sind, dass wir nicht Spielball undurchschaubarer Kommunikationsprozesse sind (den […]
Es gibt keine Abkürzungen mehr
Fraktali-, Partikulari-, Entmateriali- und viele andere Sierungen sind Schuld: die moderne Moderne hat das Leben, das Universum und den ganzen Rest postmodernisiert: Konsum ist Etzetenz, Kommunikation ist Sein, Big Data ersetzt Empathie, Intuition und echtes Interesse. Und es zerbröseln nicht nur die Institutionen, sondern Wert an sich. Was ist noch was wert, was von Bedeutung, […]
Kurzfassung: konsumieren = sich selbst definieren
Langfassung: Da sind wir uns einig: Für (Letzt-)Nachfrager steigt mit gestiegener Konsumfreiheit, angesichts wachsender Knappheit temporaler und psychischer Ressourcen und im Zuge dramatisch gestiegener, technologischer Leistungsfähigkeit von I&K-Technologien die Notwendigkeit und Gelegenheit, sich (pro-)aktiv handelnd in den postindustriellen Wirtschaftsprozess einzugliedern. Die Vertreter postmodern orientierten Marketings stimmen dieser Einschätzung ausnahmslos zu, interpretieren diesen Umstand aber übereinstimmend […]
Wer soll das bezahlen…?
Konsumenten sind Prosumer, d.h. sie setzen Haushaltsproduktionsfaktoren ein, um sich (möglichst oft, möglichst positven und möglichst hohen) Nutzen zu prod…, nein: prosumieren. Das geht natürlich nicht kostenlos, sondern sind als Inputfaktoren in Zielgutproduktionsprozesse und ihr Einsatz ist – egal ob materiell (z.B. Marktgüter, etc.) oder immateriell (Produktionstechnologie,etc.) oder ob direkt oder nur über Schattenpreise bestimmbar […]
Answering London
London answering Dem Nutzomat liegt ein einfaches Raster zu Grunde, das jeder Nutzer zu seinem persönlichen Denk- und Handlungsrahmen machen kann. Er ist in unterschiedliche Nutzen- und Kostendimensionen aufgeteilt und ermöglicht es, diese – individuell verfeinert und im konkreten Fall bestenfalls situationsspezifisch und subjektiv in positive und negative Folgen aufgefächert – zur Bewertung von Optionen […]
Nutzen – Intuition – Maschine

Inhaltlich passt´s. Aber was sagt die Bildsprache? Zu wertig, oder? Mehr Nutzwert und Leichtigkeit? Help appreciated…