Alle Menschen denken und handeln. Dabei richten sie ihr Denken und Handeln an Nutzenkalkülen aus. Immer. Jederzeit. Mal mehr, mal weniger bewußt. Stets automatisch ihrem persönlichen Nutzen folgend. Das ist nicht wirklich egoistisch, sondern kann zutiefst altruistisch sein. Sie sind eben: Nutzomaten. Entsprechend ihrer aktuellen Nutzendispositionen strukturieren, regeln, operationalisieren sie ihre Aufmerksamkeitsvergabe (die Verwendung psychischer […]
TRANSAKTIONSDESIGN
Das ganz Neue kommt, bevor spürbar wird, dass das Neue so gar nicht (mehr) da ist…
Einer meiner Lieblingssätze stammt vom Guardian-Online-Chefredakter Wolfgang Blau. Er sagte mal vor einiger Zeit, dass es das Wesen von disruptiven Änderungen ist, dass das Alte geht, bevor das Neue sichtbar wird. Und er hat ja soooo recht, denn klar, alle haben DAS mittlerweile gemerkt: Entmaterialisierung und Informatisierung führt zu zunehmend fragmentierten aber grenzenlosen Märkten, auf […]
Wichtig! Und in den nächsten 2 bis 3 Jahren immer mal wieder lesen….
Tim Leberecht hat ein Buch geschrieben. Es heisst “The business romatic”. Es versöhnt ein wenig mit dem Analytics- und Algorythmusgetriebenen getriebenen Marketing, dass noch einige Zeit, aber m. E. nicht mehr allzulange das Marketing bestimmen wird. Zumidnest nicht mehr so überbordend und erdrückend und selbstüberzeugt wie jetzt. Hier ein Kurzfassung inder der er so Sätze […]
Wir, ihr, sie = ich, ich, ich
Die Diskussion war eher fad, aber irgendwie kam ich beim Mitdenken wie so oft zu einem der wichtigsten Nutzomat-Leitsätze: Altruismus ist zutiefst egoistisch. Und das ist DER Schlüssel zu Verhaltensänderung. Und damit zur Change-Kommunikation, z.B (wie hier) mit Nachhaltigkeitsziel…
Shortcut
So: Zentrale unternehmerische Zielgröße sollte – neben den spezifischen internen Vorgaben und dem allg. Minimaxprinzip – der nachfragerseitige Transaktionswert sein; und zwar zu jedem Zeitpunkt einer Transaktionsbeziehung. Er kann insbesondere an den Touchpoints zwischen Kunde und Anbieter aber auch darüber hinaus durch die Ausgestaltung der Transaktionsdesigns zwischen ihnen beeinflusst werden: mittels der Ausgestaltung der stetig […]
Utility rules – Part 1
Hier die Präsentation, die ich jetzt schon mehrfach an der RFH und der FOM halten durfte: In feinstem Kölsch-Englisch informiert einer führenden Nutzenforscher Deutschlands über den Paradigmenwechsel hin zur Service dominant logic und die in Entscheidungssitzuationen ausschlaggebende Größte (na welche wird das wohl sein?) und was Marketer also tun müssen, um erfolgreich zu sein: Transaktionen […]
Was ist Big Smart Deep Data
Und warum das Marketing mit Big Data alleine nicht ganz groß raus kommt… Menschen entscheiden sich, indem sie Alternativen einander auf Basis von Vergleichswerte gegenüberstellen und sich auf dieser Basis egoistisch für eine von ihnen entscheiden. Diese Werte, die Menschen als Grundlage ihres Handelns berücksichtigen, entspringen (bewussten und/oder unbewussten) vierdimensionalen Nutzen- und Kostenabwägungen, die das […]
Was hat Service Design mit dem NPS zu tun?
Das:
3 x Meinung
(1 von 3) 15 Jahre nach Cluetrain ist Nachdenken angesagter denn je: über über uns selbst, unsere Aufgabe und unsere Beziehungen zur Welt; und damit über unser WHY, unser WHAT und dann unser HOW. Tja, und mit etwas Glück finden wir dabei sogar heraus, wer wir sind, dass wir nicht Spielball undurchschaubarer Kommunikationsprozesse sind (den […]
Wie weit trägt “Service Design Thinking”?
Nicht so weit, wenn ein einfaches, aber komplexe Kalküle (CX an sich ist nix, oder?) wiedergebendes Bewertungsmodell fehlt. Denn: wie kann ohne es entschieden werden, welches Transaktionsdesign an welchem Touchpoint für die Fortführung eines Austauschs zu wählen ist? Das Transaktionswertmodell von Mattmüller (insbesondere seine reinterpretierte Version) ist ein äußerst vielversprechendes Analysemodell für die wahrgenommene Nutzen/Kostensituation […]