So: Zentrale unternehmerische Zielgröße sollte – neben den spezifischen internen Vorgaben und dem allg. Minimaxprinzip – der nachfragerseitige Transaktionswert sein; und zwar zu jedem Zeitpunkt einer Transaktionsbeziehung. Er kann insbesondere an den Touchpoints zwischen Kunde und Anbieter aber auch darüber hinaus durch die Ausgestaltung der Transaktionsdesigns zwischen ihnen beeinflusst werden: mittels der Ausgestaltung der stetig […]
TRANSAKTIONSDESIGN
Marketing heute: SDL –> Effectuation –> SDT –> IPM + SC
Was hat Marketing mit Effectuation und (in der Entwicklung) mit (Service) Design und dann (in der Umsetzung) mit Transaktionsdesign und Capaigning zu tun? In einer zunehmend unvorhersagbaren Welt: Alles. http://mtei.epfl.ch/files/content/sites/mtei/files/shared/mtei_seminars/2008/saravsathy_paper_101108.pdf Nur: Wer sagt es denen mit dem Weniger an Know How (das sie – das sei klargestellt – auch nicht zwingend haben müssen, ja sogar: […]
Stimmt mehr als jemals zuvor
Der kontinuierliche technologische, ökonomische und gesellschaftliche Wandel ist in modernen Ökonomien die einzige Konstante. Fortschritts-, Entwicklungs- und Veränderungsspiralen drehen sich ohne Unterlass. Immer neue Technologien ermöglichen immer neue Businessmodelle, immer umfassendere technische, soziale und organisationale Veränderungen vollziehen, verfestigen sich. Generell sind Märkte deshalb durch immense Komplexität bei grundsätzlich einem Mehr an Wettbewerb für alles und […]
Kurzfassung: konsumieren = sich selbst definieren
Langfassung: Da sind wir uns einig: Für (Letzt-)Nachfrager steigt mit gestiegener Konsumfreiheit, angesichts wachsender Knappheit temporaler und psychischer Ressourcen und im Zuge dramatisch gestiegener, technologischer Leistungsfähigkeit von I&K-Technologien die Notwendigkeit und Gelegenheit, sich (pro-)aktiv handelnd in den postindustriellen Wirtschaftsprozess einzugliedern. Die Vertreter postmodern orientierten Marketings stimmen dieser Einschätzung ausnahmslos zu, interpretieren diesen Umstand aber übereinstimmend […]
Cluetrain = 95 Thesen = zu viel, zu lang
Vor 10 Jahren revolutionär, heute Situationsbeschreibung. Darum liest keiner mehr das ganze Pamphlet. Schade. Wie wäre es mit dieser Kurzversion? Da: 1. Märkte sind Gespräche. 2. Die Märkte bestehen aus Menschen, nicht aus demographischen Segmenten. 3. Gespräche zwischen Menschen klingen menschlich. Sie werden in einer menschlichen Stimme geführt. 4. Ob es darum geht, Informationen […]
It´s the athmosphere, baby (2)
Nochmal zurück zur Transaktionsatmosphäre, also zur –> Fairness. Denn die Gefahr sie so verküzt (http://www.google.de/search?hl=de&client=firefox-a&hs=quc&rls=org.mozilla:de:official&sa=X&ei=TOCXTpLlC4zYsgazltnqAw&ved=0CCgQvwUoAQ&q=Fairness&spell=1&biw=1920&bih=1061) zu verstehen ist hoch: Fairness (wie Marketing sie mitdenken muss) ist kein direkt veränderbaren Bestandteil des individuellen „belief system“s, sondern eine verdichtete und verdichtende Größe des menschlichen Erlebens und Fühlens. Sie dient aber regelmäßig als „kognitive Abkürzung“, die Entscheidungen über […]
It´s the athmosphere, baby
Ich habe letztens herausgearbeitet, dass es nicht mehr nur vom Alltagsverständnis her einsichtig,sondern mittlerweile auch theoretisch wie empirisch abgesichert ist, dass nachfragerseitig wahrgenommene Qualität von ökonomischen Transaktionsprozessen – über ihre konkrete, effiziente Koordination hinaus – immer auch von der Verfügbarkeit personaler Werte und/ oder Wertschätzungen und daraus folgender effektiver Leistung abhängt. Aus neoinstitutionenökonomischer Sicht kann […]
Positionsbestimmung 1
Bevor ich nicht weiss, WARUM es mich überhaupt gibt, ist eine Beschäftigung mit dem WAS und dem WIE ich etwas tue eher Beschäftigungstherapie frei nach dem Motto: ich mache doch gaaaanz viel. Zwar hilft es, wenn ich die Welt und das Handwerk verstehe (Attention economy und IPM bieten da beste Einstiege), aber ohne das Korrektiv […]
Märkte sind Gespräche
Märkte sind Gespräche? Ja klar. Aber gelingende Kommunikation ist hier unwahrscheinlich. Zumindest ohne Aufmerksamkeit. Aber wie bekommt man die geschenkt? Indem man dem Gegenüber hilft, seine Transaktionswerte zu optimieren. D.h. seine Ergebnis-, Prozess-, Persönlichkeits- und Prosumtionsnutzen zu erhöhen. Und Input- und Transaktionskosten zu senken. In jeder Phase eines Transaktionsprozesses. Oder besser noch: in jedem Moment. […]
DAS GEBOT DER STUNDE:
Be your Customer 1. Die Informationstechnische Revolution hat die Wirkunsgkraft von Information ver- und erarbeitenden sowie verbreitenden Technologien vervielfacht. 2. Das vereinfacht die Re-Intergation von Unternehmens- und Marktprozesse und somit die Potentiale zur Erzielung von Informationsvorteilen durch Screening, Processing und Signalling von Informationen. 3. Das verknappt aber auch explosiv die universalen Ressource „Aufmerksamkeit“, wodurch diese […]