Grade gefunden. Macht es aber auch nicht besser. Bleibt einfach schwierig:

Der Mensch in der Postmoderne

„Es gibt nichts, was es nicht gibt, und deshalb geht alles. Und alles, was geht ist o.k. Es gibt nichts, was nicht im Fluss wäre. Alles ist fließend. Keiner hat das Recht zu sagen, was gut, was böse, richtig, falsch, gesund oder krank, echt oder unecht, realitätsgerecht oder illusionär ist.“1

So ist es: die Dauererfahrung von Instantaneität, Ubiquität, Simultanität2 und Parallelität von Zeit und Raum und die wachsende Individualisier- und Spezifizierbarkeit von Telekommunikation weitet (bzw. weicht) die temporalen, physischen und kommunikativen Grenzen der alltäglichen Lebenswelt drastisch aus (bzw. auf) und führt zu radikalen Veränderungen des Entscheidungs- und Handlungsrahmens von Individuen und Organisationen (dort: Erstanbietern und Letztnachfragern). Dabei gewinnen ganz besonders jene Auswirkungen digitaler Echtzeitverschaltung innerhalb mikroelektronisch konnektierter Netzwerke an Bedeutung, die auf die physischen Gebundenheiten des Einzelnen und seines Verhältnisses zu seiner Umwelt und deren Wahrnehmung einwirken und diese auflösen bzw. wandeln. Denn, dass – wie gesehen – allgemein der Anteil derjenigen (Re- und Inter-) Aktionen im Haushaltsprozess steigt, die informationsbasiert und damit sowohl durch die Produktion als auch die Verarbeitung bzw. Konsumtion von digitalen Daten bestimmt sind3, hat dazu geführt, dass insbesondere die „(…) Herstellung und Rezeption von gestalteter Information ökonomisch, politisch und sozial so primär geworden ist, dass die Wirklichkeit nicht mehr nur durch materielle, gegenständliche Wirklichkeit definiert ist, sondern diese auch als bestimmte Konstellation von Information(…)“4 gelten kann. Und mehr noch: Mit Hilfe von Informationen – verstanden als symbolische Abbilder der Wirklichkeit – wird die orts- und zeit- und materieunabhängige Konstruktion der Repräsentationen, Relationen, Positionen und Aktionen von Objekten und Subjekten der Realität in einer „realen Virtualität“5 möglich, in der die physische Wirklichkeit in einer symbolischen nicht nur eingefangen, sondern auch (er-) lebbar wird. Dies, da bereits Aristoteles Realität als einsichtiges Begreifen oder produktives Fantasieren, das über die statische Welt physischer Objekte hinausgeht begriff – das menschliche Gehirn konstruiert fortwährend diese „wirklichen“ Gegenstände virtuell und visioniert zukünftige Wirklichkeiten – und mit den neuen informations- und telekommunikationstechnischen Möglichkeiten nun ein neuer Virtualitätsmodus entstanden…

1 Popp, Marco (2003): S. 68f.
2 Vgl. Freyermuth, Gundof S. (2001): a.a.O., S. 167.
3 Vgl. Hutter, Michael (1998): On the consumption of signs, in: Bianchi, Marina (Hrsg.): a.a.O., S. 241ff.
4 Rötzer, Florian (1998): a.a.O., S. 11.
5 Vgl. Castells, Manuel (2004): a.a.O., S. 425f.

…ist, der die physische Realität nun sogar als reale, objektivierbare Virtualität intersubjektiv und unmittelbar erfahrbar werden zu lassen in der Lage ist.6

Dies allerdings um den Preis eines wachsenden Anteils von Hyperrealität7 an und in der individuellen Erfahrung, denn selbst „die Beobachtung unserer „gewöhnlichen“ Wirklichkeit präsentiert uns nur eine Form einer gleichsam geronnenen Virtualität, die auch jederzeit revirtualisierbar ist, mithin schöpferisch begriffen und umgestaltet werden kann, ad infinitum.“8 Dies, indem es moderne digitale Modellierung und Transmission erlauben, personenspezifischen, ästhetischen und inhaltlichen Anforderungen und Wünschen in jedweder Hinsicht so zu entsprechen, dass virtuelle Repräsentationen der Wirklichkeit „(…) more real than the reality it supposedly represents“9 nach- bzw. abgebildet und mit neuen Konnotationen belegt werden können10, die, „(…) when they are communicated powerfully, become the reality (…).“11 Die auf diese Weise gesteigerten Möglichkeiten, Bedeutungsinhalte von Welt und ihrer Wirklichkeit (also auch von Werten, Überzeugungen etc.) willkürlich und vor allen Dingen neu, anders, sogar besser zu schaffen, zu verändern oder zu wechseln, führt dabei zu verstärkter Unmöglichkeit ihrer unverfälschten und vollkommenen Durchdringung, da zu ihr immer auch unzählige durch Kommunikation schaffbare Alternativen denk- und realisierbar sind.12 Individuelles Handeln und Sein, Denken und Fühlen erfährt somit eine nie gekannte Variabilität, Flexibilität, aber auch Instabilität und Manipulierbarkeit, da „meanings have increasingly detached from their referents and all manner of alternative signifiers or connotations are routinely attached to ostensibly mundane (…)”13 Objekte jedweder Art.

6 Vgl. Palm, Goedard (2004): CyberMedienWirklichkeit – Virtuelle Welterschließung, S. 18. Damit ist eine derart zu begreifende, reale Virtualität nicht von der oftmals formulierten Ablehnung der Idee der Ablösung der physischen durch eine virtuelle Realität betroffen, da diese Sichtweise anerkennt, dass „(…) politics, communities and other aspects of social existence remain located in the material world; states continue to play an active and important role in our lives.” (May, Christopher (2002): a.a.O., S. 149).
7 Hyperrealität bezeichnet die „(…) Veränderung der Umgebung und der Symbolik eines Objektes durch Simulation.“ (Popp, Marco (2003): a.a.O., S. 46) Der Begriff geht auf die französische Philosophieschule um Derrida, Foucault, Lyotard und Baudrillard zurück (vgl. z.B. Baudrillard, Jean (1983): Simulations, New York) und soll an dieser Stelle als Synonym für eine Reihe weiterer, nicht trennscharf abgrenzbarer Merkmale (Pastiche, Sign System, Hybridisierung etc.) postmoderner Welt verwendet werden, die das Phänomen beschreiben, dass simulierte Realität immer öfter nicht als konstruiert und unecht, sondern als bunter, besser: erlebnisreicher etc. als die tatsächliche Realität wahrgenommen werden kann/ wahrgenommen wird.

8 Vgl. Palm, Goedard (2004): a.a.O., S. 31.
9 Cova, Bernard (1996): a.a.O., S. 16.
10 Vgl. Firat, A. Fuat/ Venkatesh, Alladi (1995): a.a.O., S. 230.
11 Firat, A. Fuat/ Dholakia, Nikhilesh (1998): a.a.O., S. 72.
12 Vgl. Palm, Goedard (2004): a.a.O., S. 26.
13 Brown, Stephen, a.a.O., S. 114. Die klassischen Beispiele: Die Zahnpasta, die oftmals eher mit persönlicher Attraktion statt Gesundheit verbunden wird oder die Sexualität, die „(…) has been pressed into signifying service for products as diverse as chocolate (Cadbury’s Flake), personal pensions (Scottish Widows), ice cream.“ (ebenda).

Doch „the state of hyperreality means not just the dissolution of objective reality, of something out there to which signs and images refer. It also means the dissolution of the human subject, the individual ego (…).”14 Denn angesichts dieser allgemeinen „fluid signification and decontextualization“15 verlieren auch die Verortungen (virtueller) Realitäten ihre Eindeutigkeit, da zum einen alles grundsätzlich überall dort, wo technisch möglich, unmittelbar repräsentiert und zum anderen je Repräsentation veränderten Bedeutungen zugeführt werden kann.16 Und auch der Einzelne ist „(…) no longer located in a point in absolute time/space, enjoying a physical, fixed vantage point from which rationally to calculate its options. Instead it ́s multiplied by databases, dispersed by computer messaging and conferencing, decontextualized in the electronic transmission of symbols (…)”17 und einer virtuellen Ortslosigkeit ausgesetzt. Einer Ortslosigkeit, die darin besteht, dass die allgegenwärtige telekommunikative Durchdringung nicht nur wachsende physische18, sondern auch derart dramatisch angestiegene elektronisch medialisierte Mobilität nach sich zieht, dass „subjects now float, suspended between points of objectivity, being constituted and reconstituted in different configurations in relation to the discursive arrangements of the occasion.”19 Dies, indem sie grundsätzlich in die Lage versetzt sind, situations- und bedarfsspezifisch aus einer schier unendlichen Vielzahl (tele-) kommunikativer Optionen diejenigen (Tele-) Kommunikationsszenarien auszuwählen, die am besten geeignet sind, flexibel Anpassungen an als verändert wahrgenommene Realitäten vorzunehmen oder aber durch die Wahl von Telekommunikationspartnern, -medien, -objekten oder -inhalten neue (virtuelle) Realitäten zu schaffen. Dabei besteht die Kehrseite dieser postindustriellen Möglichkeiten zur absoluten Individualisierung der postmodernen Welt in einer aus ihr resultierenden, umfassenden Partikularisierung und Fragmentierung20 der Gesellschaft, in grundsätzlicher Austauschbarkeit bzw. Veränderbarkeit aller ihrer Rahmenbedingungen und dadurch in einer geradezu überwältigenden Pluralität der Möglichkeiten, menschliches Leben zu leben, „(…) die noch (…) weiter wachsen wird – unvermeidlicherweise übrigens (…).“21 Eine Pluralität, die es sowohl der individuellen Persönlichkeit an sich als auch ihrer gesellschaftlichen (und natürlich auch transaktionalen) Verortung zunehmend erschwert, verbindliche Zustände einzunehmen und dem postmodernen Sein des Einzelnen eine…

14 Kumar, Krishan (2005): a.a.O., S. 147.
15 Vgl. Firat, A. Fuat/ Dholakia, Nikhilesh (1998): a.a.O., S. 81.
16 Vgl. Popp, Marco (2003): a.a.O., S. 46.
17 Poster, Marc (1990): The mode of information: Poststructuralism and social context, Cambridge, S. 6ff.
18 Vgl. Picot, Arnold (1998): a.a.O., S. 18f.
19 Kumar, Krishan (2005): a.a.O., S. 148.
20 Vgl. z.B. Firat, A. Fuat/ Schultz II, Clifford J. (1997): From segmentation to fragmentation – Markets and marketing strategy in the postmodern era, in: European Journal of Marketing, Vol. 31, Nr. 3/4, S. 190f.
21 Wersing, Gernot (1997): Der Weg in die Informationsgesellschaft, in: Bude, Marianne/ Rehfeld, Werner/ Seeger, Thomas/ Strauch, Dietmar (Hrsg.): Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation – Ein Handbuch zur Einführung in die fachliche Informationsarbeit, München, S. 994.

… kontinuierlich veränderbare, „floating identity“22, ein wandelbares, dynamisches Selbst23 abverlangt. Denn die Vervielfältigung der telekommunikativen Beziehungsmöglichkeiten geht nicht nur mit dem „(…) Wegbrechen aller stützenden Strukturen und Wertorientierungen in Wirtschaft und Gesellschaft (…)“24 und der Gefahr des Verschwindens in sich ständig ändernden, verketteten und widerstreitenden Strömungen des Seins (des Übergangs in einen „multiphrenischen Zustand“25) einher, sondern lässt gleichzeitig die dies nach sich ziehenden Möglich-keiten der Selbsterzeugung von Wirklichkeit zu dem Instrument der individuellen Herstellung von Ge- und Verbundenheit werden, ohne die der Einzelne vollkommen „(…) decentered, dispersed and multiplied in continuous instability“26 wäre.

So beinhalten die – zumindest ambivalent verstehbaren – Implikationen der ubiquitären Informatisierung und Vernetzung die Gefahren wachsender Auflösung traditioneller, gewachsener Intimität und Soziabilität im Zuge steigender allgemeiner Virtualisierung von Kontaktaufnahme, (Tele-) Kommunikation und Inbeziehung-setzung. Und so leiden viele Menschen „(…) unter einem Orientierungsmalaise, das auch durch neue Informationsmedien…

22 Vgl. List, Elisabeth (2000): Floating identities, terminal bodies, in: Das Argument. Zeitschrift für Philosophie und Sozialwissenschaften, Vol. 42, Nr. 5/6, S. 777-784.
23 Vgl. den Einschub unter Punkt 7.1.2.2 dieser Arbeit.
24 Funk, Rainer (2005): a.a.O., S. 11.
25 Gergen, Kennth J. (1991): The saturated self. Dilemmas of identity in contemporary life, New York, S. 79.
26 Kumar, Krishan (2005): a.a.O., S. 148.

… Instantaneität, Ubiquität, Simul- tanität und Parallelität von Zeit und Raum sowie Individu- alisier- und Spezifizierbarkeit von Kommu- nikation nicht geheilt werden kann. (…) Von Schwierigkeiten der Selbstfindung ist die Rede, von Identitätsverlust“27, von Vereinzelung, von sozialer Armut. Zwar scheint sich Putmans28 Befürchtung eines allgemein drastisch sinkenden sozialen Engagements im Zuge der langsamen Ablösung direkter durch computervermittelte Kommunikation nicht zu bewahrheiten (noch im letzten Jahrtausend gelang es z.B. Wellman/ Gulia29 für den Bereich virtueller Online-Communities nachzuweisen, dass Internet-Gemeinschaften sehr wohl in der Lage sind, Unterstützung, Gegenseitigkeit und Gemeinsamkeit zu bieten und sogar traditionelle Formen der Soziabilität zu unterstützen), doch findet individuelle virtuelle Vernetzung auf Basis derart veränderter (Tele-) Kommunikationsregeln statt, dass ihre Konsistenz eine deutlich geringere ist als die, die in gewachsener, lokal basierter, dauerhafter Gemeinschaft besteht. Nicht nur ist sie zwingend an aktive, persönliche Kommunikation gebunden und im Falle deren Fehlens nicht existent, sondern auch durch so umfassende Multioptionalität, sowohl der Vernetzungspartner als auch der eigenen kommunikativ vermittelten Persönlichkeit (die Möglichkeit der Schaffung von Hyperrealität kann übrigens auch immer öfter die eigene Person betreffen30), gekennzeichnet, dass sie im Rahmen in erster Linie schwacher, virtueller, privater Beziehungsnetzwerke stattfindet und eher direkte, oft aber befristete, unverbindliche, soziale Teilhabe und Eingebundenheit statt gewachsener, lokal basierter, dauerhafter Gemeinschaft eröffnet. Es muss deshalb Cova dann zugestimmt werden, dass “the individual has never been so free in his or her private and public choices as today, and never so alone and cut off from the spirit of community”31, wenn nicht durch die aktive Teilnahme an telekommunikativ vermittelten Beziehungsnetzwerken soziale (virtuelle) Realität regelmäßig bewusst konstruiert und hergestellt wird, um physische Vereinzelung, Isolation und Vereinsamung des Einzelnen und Entpersönlichung oder Enthumanisierung seiner persönlichen Beziehungen zu verhindern, Getrennt- oder Anderssein zu dämpfen oder sogar aufzulösen. „We have now entered the age of the ordinary individual, that is to say an age when any individual can (and must) take personal action so as to produce and show his/her own existence, his/her own difference”32, aber auch seine/ ihre Ähnlichkeit und/ oder Zugehörigkeit.

Und das nicht nur gegenüber anderen, sondern auch vor sich selbst, da die Fähigkeit anlasspezifisch, situationsgemäß und den zu kontaktierenden Knoten eines (tele-) kommunikativen Netzwerkes angemessen zu agieren, um unterschiedlichen (ebenfalls jederzeit veränderbaren) sozialen Kontexten entsprechen bzw. diese bestimmen und „(…) the static position of an individual in one of the social classes of modernity (…) by the societal configuration, that is to say the dynamic and flexible positioning of the individual within and between their postmodern”33 Communities ersetzen zu können, nur eine mögliche, notwendige und „(…) sinnvolle Reaktion auf das Wegbrechen aller stützenden Strukturen und Wertorientierungen in Wirtschaft und Gesellschaft (…)“34 der Nach-Moderne darstellt. Denn der postmoderne Mensch ist zum anderen durch dieses wiederholte soziale Customizing auch gezwungen, mit seinem existentiellen Bedürfnis nach einem authentischen Selbst35, einem konsistenten Charakter auf neue veränderte Weise umzugehen. Zwar befreien die neuen (tele-) kommunikativen Möglichkeiten den Einzelnen grundsätzlich „(…) from conformity to a single image, to seeking continuity and consistency among roles played through life (…)“36, indem sie grundsätzlich erlauben, sich als „(…) multiple and often highly contradictory value systems, lifestyles, etc. (…) without feeling inconsistent and improper“37 zugehörig zu zeigen. Doch müssen die damit verbundenen, verschiedenen (freien, spontanen und/ oder geplanten) Ich-Setzungen, Selbstverständnisse, individuellen Wertesysteme etc. weiterhin in eine für das Individuum stimmige Ordnung gestellt werden, was in der Folge zu einer „never endig identity quest, a quest for the meaning of their life“38 führt. „There is no expectation of continuous life-long development, no story of personal growth over time. Instead the post-modern self considers itself as a discontinuous entity (or odentities) constantly made and re-made in neutral time.”39

33 Cova, Bernard (1996): a.a.O., S. 18.
34 Funk, Reiner (2005): a.a.O., S. 10f.
35 Vgl. Kelly, George A. (1963): A theory of personality, New York.
36 Firat, A. Fuat/ Dholakia, Nikhilesh/ Venkatesh, Alladi (1995): a.a.O., S. 43.
37 Ebenda, S. 44.
38 Cova, Bernard (1997): a.a.O., S. 305. Vgl. hierzu auch Elliot, Richard (1994): Addictive consumption: function and fragmentation in postmodernity, in: Journal of Consumer Policy, Nr. 17, S. 159-179. Vgl. zu einer extremen Position, eine Welt der “ICHs auf der Suche nach Sinn“ beschreibend: Nollmann, Gerd/ Strasser, Hermann (2004): Individualisierung als Programm und Problem der modernen Gesellschaft, in; Nollmann, Gerd/ Strasser, Hermann (Hrsg.): Das individualisierte Ich in der modernen Gesellschaft, Frankfurt a.M, S. 9-28. Vgl. aber auch für eine beeindruckend und ungleich elaboriertere Analysen dieses Umstandes Yiannis, Gabriel/ Lang, Tim (1995): a.a.O., S. 93 oder Wood, Michael R./ Zurcher, Lewis A. jr. (1988): The development of a post modern self. A computer-assisted comparative analysis of personal documents, Westport, S. 125ff.
39 Kumar, Krishan (2005): a.a.O., S. 167.