Schon eine Weile her, dass ich auf der Suche nach Literatur zum Themenkomplex Aufmerksamkeit und Bewußsein auf die Idee der Mindmaps gestoßen bin. Und eigentlich gab es damals nur ein relevantes Buch und zwar das Mindmap-Buch von Buzan. Daran scheint sich bis heute nicht wirklich viel geändert zu haben – da hat sich alle Welt wohl lieber auf die entsprechende App-Entwicklung gestürzt, was? Zumindest sind die Stores voll mit Angeboten (obwohl: richtig interessant ist eigentlich nur Headspace! Angucken!)…

Ist aber auch egal, denn alles was man wirklich braucht, um seine Gedanken zu kartieren, ist ein Blatt und ein Stift. Besser ist es natürlich mit vielen Stiften und Pinseln und Klebern und Markern und Buttons und Radierern und Scheren und was weiss ich noch ich alles zu hantieren, aber ein Stift genügt. Sogar malen muss man nicht können. Überhaupt nicht.

Allerdings: Mindmaps nützen denen am meisten, die an ihrer Entstehung beteiligt waren; aktiv oder passiv, fast egal. Problematischer wird´s, wenn sie ein an ihrer Entstehung Unbeteiligter lesen soll. Dann zeigt sich, dass sie ganz und gar keine Karten sind, die man ohne weiteres verstehen kann. Und wenn überhaupt, dann sind sie eher sowas wie geheime Schatzkarten zum Kern der Sache. So sehen sie oft jedenfalls aus. Sogar, wenn sie mit Software erstellt wurden. Hier ein paar Beispiele, die vielleicht Lust machen, selber Gehirnschatzkarten zu erstellen…