Konsumenten sind Prosumer, d.h. sie setzen Haushaltsproduktionsfaktoren ein, um sich (möglichst oft, möglichst positven und möglichst hohen) Nutzen zu prod…, nein: prosumieren. Das geht natürlich nicht kostenlos, sondern sind als Inputfaktoren in Zielgutproduktionsprozesse und ihr Einsatz ist – egal ob materiell (z.B. Marktgüter, etc.) oder immateriell (Produktionstechnologie,etc.) oder ob direkt oder nur über Schattenpreise bestimmbar […]
Tobias Bischkopf
Posts by Tobias Bischkopf:
Warum (Social-)Campaigning?
Sensibilisierung, Überzeugung und in bestem Fall Commitment ist in wachsender Aufmerksamkeitsökonomie immer seltener durch klassische Aufklärungsarbeit zu erreichen. Denn auch wenn in der Vergangenheit die Vermittlung von Wissen ausreichte, um Kenntnisse zu vermitteln und damit Zustimmung zu bewirken, so sieht die Realität heute anders aus. Ohne wahrhaftige und persönliche, kampagnenfokussierte integrierte Kommunikation ((On- und (!) […]
It´s the athmosphere, baby (2)
Nochmal zurück zur Transaktionsatmosphäre, also zur –> Fairness. Denn die Gefahr sie so verküzt (http://www.google.de/search?hl=de&client=firefox-a&hs=quc&rls=org.mozilla:de:official&sa=X&ei=TOCXTpLlC4zYsgazltnqAw&ved=0CCgQvwUoAQ&q=Fairness&spell=1&biw=1920&bih=1061) zu verstehen ist hoch: Fairness (wie Marketing sie mitdenken muss) ist kein direkt veränderbaren Bestandteil des individuellen „belief system“s, sondern eine verdichtete und verdichtende Größe des menschlichen Erlebens und Fühlens. Sie dient aber regelmäßig als „kognitive Abkürzung“, die Entscheidungen über […]
It´s the athmosphere, baby
Ich habe letztens herausgearbeitet, dass es nicht mehr nur vom Alltagsverständnis her einsichtig,sondern mittlerweile auch theoretisch wie empirisch abgesichert ist, dass nachfragerseitig wahrgenommene Qualität von ökonomischen Transaktionsprozessen – über ihre konkrete, effiziente Koordination hinaus – immer auch von der Verfügbarkeit personaler Werte und/ oder Wertschätzungen und daraus folgender effektiver Leistung abhängt. Aus neoinstitutionenökonomischer Sicht kann […]
Positionsbestimmung 1
Bevor ich nicht weiss, WARUM es mich überhaupt gibt, ist eine Beschäftigung mit dem WAS und dem WIE ich etwas tue eher Beschäftigungstherapie frei nach dem Motto: ich mache doch gaaaanz viel. Zwar hilft es, wenn ich die Welt und das Handwerk verstehe (Attention economy und IPM bieten da beste Einstiege), aber ohne das Korrektiv […]
Märkte sind Gespräche
Märkte sind Gespräche? Ja klar. Aber gelingende Kommunikation ist hier unwahrscheinlich. Zumindest ohne Aufmerksamkeit. Aber wie bekommt man die geschenkt? Indem man dem Gegenüber hilft, seine Transaktionswerte zu optimieren. D.h. seine Ergebnis-, Prozess-, Persönlichkeits- und Prosumtionsnutzen zu erhöhen. Und Input- und Transaktionskosten zu senken. In jeder Phase eines Transaktionsprozesses. Oder besser noch: in jedem Moment. […]
DAS GEBOT DER STUNDE:
Be your Customer 1. Die Informationstechnische Revolution hat die Wirkunsgkraft von Information ver- und erarbeitenden sowie verbreitenden Technologien vervielfacht. 2. Das vereinfacht die Re-Intergation von Unternehmens- und Marktprozesse und somit die Potentiale zur Erzielung von Informationsvorteilen durch Screening, Processing und Signalling von Informationen. 3. Das verknappt aber auch explosiv die universalen Ressource „Aufmerksamkeit“, wodurch diese […]