Eine Customer Journey bildet alle Berührungspunkte eines Konsumenten mit einem Produkt oder einer Dienstleistung oder ihrem Anbieter ab. Hierzu zählen z.B. nicht nur die direkten Transaktionen (Anzeige, Werbespot, Webseite usw.), sondern auch die indirekten Kontaktpunkte, an denen die diesbezügliche Meinung Dritter eingeholt wird (Bewertungsportale, Userforum, Blog, usw.). (Mehr dazu: Wikipedia)

Aus Anbietersicht sollte der Customer Journey deshalb in der Regel eine kommunikative Providers Landscape gegenüber stehen, die die Kunden „bereisen“ müssen/ sollen, um am vorgeplanten „Reiseziel“, dem Lead oder Kauf oder Kontakteinverständnis, o.ä..) „anzukommen“.

Ein interessantes Konzept zur Planung der entsprechenden Aufmerksamkeits-Management-Karte ist das Attention Getting Mapping, das Werbung und Content (verstanden als Kooperation aller Gewerke der Unternehmenskommunikation von Ambient über SoMe bis PR) on- und offline auffächert und in eine ideale Abfolge bringt.

Das oben gezeigte Beispiel bildet passend dazu einen kleinen Ausschnitt einer Transaktionslandkarte ab, der ausgehend von einer Ambient-Aktion für Eingeladene, diesbezügliche PR- und SoMe-Aktivitäten nach sich zieht, die sämtlichst auf eine eventbezogene Webseite verweisen, die auch per Werbung ausgelobt wird.

Und es zeigt, das hinter der entsprechenden Planung stehende Prinzip: Mit jeder zusätzlichen Transaktion und dabei gelingenden Kommunikation erfolgt Aufmerksamkeitsgenerierung und Ausnutzung mit der Folge immer weiter wachsenden Involvements. Dieses „Warmschießen“ steigert jeweils die Leadwahrscheinlichkeit und damit die eines zählbaren Erfolgs der gesamten Transaktionskette.