Angesichts von Informationsüberfluss und Aufmerksamkeitsknappheit ist Marketing ohne Kommunikation nichts. Und Kommunikation gelingt ohne Inhalte, also Content nicht. Die aber müssen nicht nur entstehen und verdstanden werden, sondern auch siganlisiert, also vermittelt werden. Das hat aber nur dann die Chance nachhaltig zu erfolgen, wenn zumindest initial die individuellen Aufmerksamkeitsvergabeprozesse gehackt werden können. Nämlich dann, wenn die Botschaft dem Rezipienten in irgendeiner Weise mehr Nutzen und/ oder weniger Kosten stiftet als das konkurrierende Informationen können. Bevor also das eigentliche Anliegen gelingend kommuniziert werden kann, muss der Inhalt selber vermarktet werden. Content-Marketing ist also für das Markerting unabdinglich. Und das ist nicht verwerflich, sondern Realität. Wir werden sehen, ob schneller Blingbling-ich-kaufe-mir-einen-Promi-oder ein-Medium-und- der-oder-das sag- dann-was-Nettes-zu-meinem-Produkt besser die fortgesetzte Aufmerksamkeitsgewinnung vorbereitet als die Generierung und Vermarktung von Inhalten, die nicht nur gute Hackinginstrumente, sondern nachhaltig (also dann wenn es um mehr als Reichweite an sich geht) nützlich sind….