Seit wieviel Jahren ist Content Marketing Thema? Fünf? Sieben? Ist es da peinlich, wenn ich eingestehe, dass ich mindestens genauso lange mit der, äh, Disziplin(?) fremdel? Ich finde: nein! Denn es lag ja nicht an der Idee, Inhalte zielgruppengerecht zu schaffen, um die so generierte Aufmerksamkeit in ökonomisch relevante Transaktionen zu überführen; auch wenn die […]
TRANSAKTIONSDESIGN
Gibt es wirklich keine Suchdienstleistungen?
Früher schon, heute weniger: ich habe nur noch recht wenig mit Investitionsgütermarketing zu tun. Aber im Studium hat mich die Klarheit der Backhaus-Schule (aber vielleicht lag es nur an dem herausragenden! Professor Weiber) gepackt. So rund empfand ich die Einteilung von spezifischen Besonderheiten des Marketinghandelns nach Güterarten (das tue ich heute immer noch und wundere […]
Aufmer!!!!!!!!samkeit
Es werden immer mehr: die Artikel, Kommentare, Nachrichten, die die Bedeutung der Aufmerksamkeit als DIE menschliche Ressource dieses Jahrhunderts be- und umschreiben. Zwar benennen sie sie nicht immer direkt (hier schon), aber Schlagworte wie “Deep Work” (das US-Business-Buch der Stunde), Influencer (diese idealtypische menschliche Manifestation der Attention Economy), die Konvergenz (als DAS Endziel allen Werbens) […]
… on Strategic Marketing (Vortag vom 16.5.)
Sie alle sind Kommunikationsexperten. Sie alle kommunizieren seit Ihrer Geburt Tag für Tag. Sie alle leben davon, dass Ihre Kommunikation funktioniert, zunächst privat, seit vielen Jahren aber auch beruflich. Das geht gar nicht anders. Wer nicht kommuniziert, ist allein, wer nicht kommuniziert, findet nicht statt, wer nicht kommuniziert, ist wirkungslos. Wer nicht kommuniziert, wird nicht […]
Das nächste große Ding: Naive Marketing
Mal ehrlich: ist da noch einer, der sich an der aktuellen Sau – die eigentlich ja eh schon fast wieder aus dem Dorf raus ist – so richtig erfreuen kann? Native Advertising muss man ja jetzt schon schon als True Native Advertising labeln, um es von plumper programmierter Content Distribution zu unterscheiden. Oder ist es […]
Attention Journey Map 2.0
Einfach ausgedrückt ist es Ziel des Attention Managements, psychische menschliche Energie abwechselnd und einander zuspielend mit den Mittelt A-dvertising, C-ontent Marketing und/ oder P-ublic R-elations solange zwischen E-arned Media, P-ayed Media, O-wened Media, A-mbient Maßnahmen und (Marketing) Auto-mation-Aktivitäten zu halten, bis eine gewünsche Handlung /Aufmerksamkeitsvergabe, Bekantheitssteigerung, Imagebildung, Conversion, Lead oder Sale stattfindet. Dieser Attention-Flow zwischen […]
Attention Journey Map – Case (1)
Teilnehmer (Multipikatoren, Infuencer, Kooperationspartner) werden per Mailing eingeladen/ zur Teilnahme an einer Ambient-Aktion motiviert (ggf. in der Folgezeit gescriptet), die Allgemeinheit wird per Sponsored Posts auf die Veranstaltung und Teilnahmemöglichkeit hingewiesen. Dann wird die Veranstaltung vor Publikum durchgeführt, gecovert und der entstehende Content gepublished, idealerweise auf einer passenden Event-Page. Darüber wird auf dem eigenen SoMe-Account […]
Habt keine Angst! Das da am Horizont ist nur ein Tsunami…
Das habe ich beim Campaigning Summit Switzerland 2017 #csch17 #csch2017 gelernt: Wenn Biotech, Sensorik, Robotik, Nanotech, 3D-Printing, Neurotech, Mobile Communications, AI, Drones Tech und New Energy konvergieren und auf Quantum Computing zu Billigstpreisen treffen, dann muss da nicht zwingend etwas Gutes rauskommen. Besser: dann stehen die Chancen nicht schlecht, dass da echte Risiken für Mensch […]
Community Management 2017 = Communities Management
Unternehmen wollen Kunden binden. Sie sichern so ihren ökonomischen Erfolg auch langfristig. Und Kunden binden sich an Unternehmen/ ihre Angebote. Denn sie wollen Sicherheit und das Risiko beim Kauf reduzieren. Beide haben also ökonomischen relevante Gründe, in eine Geschäftsbeziehung einzutreten und sie ggf. zu erhalten. Ihre Verbindung ist allerdings von beiden Seiten her äußerst volatil und […]
Wer braucht schon Kundenzufriedenheit?
Schreibe ich jetzt, dass ich unüberlegte Schlüsse aus statischen Einmalmessungen von Kundenzufriedenheit sch…, äh suboptimal finde? Mehr noch: dass sie m.E. richtig gefährlich für das Unternehmensergebnis werden können? Irgendwie schon: Versteht man Kundenzufriedenheit als positives „Ergebnis eines vom Kunden durchgeführten Abgleichs seiner Erwartungen einerseits und der von ihm wahrgenommenen Leistungen andererseits“ (Mattmüller) dann entscheidet die […]